Liebe Kunden, Freunde und Bekannte,
Ich möchten gebrauchtes Spielzeug einsammeln und Kindern mit Behinderung direkt zukommen lassen.

Die Idee ist in der Vorweihnachtszeit entstanden:

Ein Freund, Kollege und Büropartner, arbeitet als Projektleiter bei einem Kinderhilfswerk, welches Kinder mit Behinderungen unterstützt. Einige von Ihnen haben Sören Wischnewski bereits im Rahmen gemeinsamer Onlinemarketing-Projekte kennengelernt. Die unterstützten Projekte sind ein Kinderheim in Taiwan und eine Beratungsstelle in Russland.

Weihnachten nehmen wir als Anlass für den Start der Aktion.

Die gesammelten Spielzeuge werden Mitte Januar 2020 von Sören Wischnewski, oder einem Kollegen, nach Taiwan mitgenommen und den Kindern direkt übergeben. Die Überagbe in Russland ist für April 2020 geplant. Wir setzen dabei auf eine schlanke, unbürokratische Organisation und direkte Absprachen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns unterstützen.

Herzliche Grüße
Thomas Schmidt

Einfach mitmachen:

1

Zuhause Spielzeug aussortieren und mitnehmen in Ihre Firma.

2

Dort hole ich es gerne bei Ihnen ab. Alternativ können Sie das Spielzeug jederzeit bei DIVIICE abgeben oder im Rahmen eines Meetings mitbringen. Mehr ist nicht zu tun.

3

Sie können die Aktion auch auf Ihre Mitarbeiter ausdehnen. Ich unterstütze Sie dabei gerne mit Infomaterial.

Welche Spielzeuge sind geeignet?

Gut geeignet:

Alles, was die Motorik fördert, und visuelle Anreize liefert,
wie zum Beispiel …

  • Holzklötzchen
  • Holzautos
  • Kugelbahnen
  • Lego Duplo
  • Erklär-Bilderbücher mit wenig Text
  • Such-Bilderbücher

Leider ungeeignet:

Alles, was leicht verschluckbar ist, sowie Spiele mit Textbarrieren,
wie zum Beispiel …

  • kleine Puzzel
  • kleines Lego
  • stark textbezogene Bilderbücher
  • lärmendes Spielzeug
  • lackiertes Spielzeug
  • elektronisches Spielzeug

Hilfsprojekte und Träger:

Heartbeat-kinderhilfswerk-diviice-aktion
Das Hilfswerk heartbeat

heartbeat ist ein Kinderhilfswerk, das sich seit November 2009 für Kinder mit Behinderungen weltweit einsetzt. Dies geschieht in erster Linie über Ein-zu-Eins-Patenschaften mit dem jeweiligen Kind. Unsere Vision ist es, Kindern mit Behinderung durch ganzheitliche Förderung eine Zukunft zu schenken. Dabei unterstützen wir Kinder ungeachtet ihrer ethnischen, sozialen oder religiösen Herkunft.

Weitere Infos >>

Heartbeat-kinderhilfswerk-diviice-aktion
Kinderheim Bethesda in Taiwan

In Hualien, an der Ostküste Taiwans, unterstützen wir das Kinderheim Bethesda. Dort leben zurzeit ca. 140 Kinder mit ganz unterschiedlichen Behinderungen und Schweregraden in unterschiedlichen Wohngemeinschaften zusammen und erfahren dort ihre individuelle und notwenige Unterstützung. In Bethesda sind ca. 80 Mitarbeitende angestellt, die sich um die Erziehung, sowie die medizinische- und physiotherapeutische Versorgung der Kinder kümmern.

Heartbeat-kinderhilfswerk-russland
heartbeat in Saratov, Russland

Vom Sozialministerium des Oblast Saratov wurde heartbeat gebeten, seine Engagement auf Russland zu erweitern. heartbeat versteht sich dort als Netzwerk zwischen staatlichen Hilfsangeboten, NGOs und den bedürftigen Kindern. Unser Auftrag ist es hier infrastrukturelle Herausforderungen zu lösen und Brücken zu bauen, um Kindern mit Behinderungen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. In Kooperation mit der lutherischen Kirche in Saratov, wird 2020 die erste örtliche Beratungsstelle für Familien eröffnet, die ein oder mehrere Kinder mit Behinderung haben. Mittelfristig soll dort auch logopädische und physiotherapeutische Hilfe angeboten werden.

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Warum kein Projekt in Deutschland oder in der Region?

„Ausschlaggebend war für mich die Freundschaft zum Projektleiter sowie die Gewissheit, dass Hilfe dringend benötigt wird und unbürokratisch ankommt. Ja, in Deutschland läuft längst nicht alles rund und vermutlich wird auch hier zunehmend Hilfe benötigt. Weitere Projekte in Deutschland sind auch auf keinen Fall ausgeschlossen. Die nähere Auseinandersetzung mit der Not in Taiwan und Russland zeigte jedoch, dass im Vergleich zu unserem Land erhebliche Unterschiede in der Versorgung von Kindern mit Behinderung bestehen. Zum Teil kulturell oder ethisch bedingt und auch auf Grund fehlender finanzieller Möglichkeiten in den Ländern. Das war für mich Anlass genug die Menschen zu unterstützen, welche am wenigsten Einfluss auf die Umstände haben in denen sie leben: Kinder mit Behinderung.” Thomas Schmidt